OCKRILLA

Lage: Kreis Meißen (Sachsen)
Einwohner: 685 (Stand: 31.12.2023)
Dorfform: Straßenangerdorf
Flurform: Gewannflur
Gemarkungsgröße: ca. 519ha
Höhe: 173m über NN
GPS: 51° 11′ 40″ N, 13° 30′ 25″ E

- CHRONIK -

1205

Die heutige Ortschaft Ockrilla wurde erstmals in zwei Urkunden aus dem Jahre 1205 erwähnt, in welchen der damalige Meißner Bischof Dietrich über die Gründung des Meißner Afraklosters korrespondiert. In einer der Urkunden wird das heutige Ockrilla als "Ocrul" genannt und in einer Aufzählung von Dörfern aufgeführt welche dem damals neu gegründeten Kloster St. Afra einen sogenannten Getreidezins zu entrichten hatten.

1349
Eine erste größere Pestwelle grassierte in der damaligen Mark Meißen und trifft auch die damaligen Einwohner von Ockrilla, in einer damaligen Urkunde als "Ocrul" genannt.

1427 

Die sogenannten wettinischen Lande (Teile der heutigen Bundesländer Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt & Thüringen) unter der Regentschaft des damaligen Adelsgeschlechts der Wettiner geraten in den Einzugsbereich der Hussitenkriege. Die größeren Städte konnten den kriegerischen Angriffen weitestgehend standhalten, dafür wüteten die Hussiten umso schlimmer in den ländlichen Gegenden.

1429 

Das damals nahegelegene Dorf Gosa wurde im Zuge der Hussitenkriege vollständig zerstört. Einige der Ländereien Gosa`s wurden später an die Ortschaft Ockrilla angegliedert.

1539

Durch Heinrich den Frommen, den damaligen sächsischen Herzog, wird die Reformation (kirchliche Erneuerungsbewegung) im damaligen Sachsen eingeführt. Im Zuge dieser Umstrukturierungen wurde die Ortschaft Ockrilla dem Zschailaer Pfarrbezirk zugeordnet.

1610 

Bis zu Beginn des 17. Jahrhunderts befindet sich in den sogenannten “Rodebergen” die gemeinsame Richtstätte für die Ortschaften Gröbern, Jessen, Großdobritz und Ockrilla.

1632 

Die umfangreichen und weitläufigen Kampfhandlungen während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) erreichten nun auch Sachsen und somit ebenfalls die Stadt Meißen und deren Umland. 


1637

Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) und den damit einhergehenden militärischen Bewegungen der schwedischen Armee kam es im Frühjahr des Jahres 1637 zu mehrwöchigen Plünderungen im Meißner Umland durch Feldmarschall Johan Banèr und seiner Truppen. Nach kurzer Zeit wurde die schwedische Armee aber von den kaiserlichen Truppen zurückgedrängt. Dadurch wurde aber die Not der Bevölkerung keineswegs gelindert, da die Kaiserliche Armee ebenfalls die Einwohner drangsalierte und in den Ortschaften plünderte was noch zu holen war. Ein Teil der ländlichen Bevölkerung flüchtete aus diesen Gründen für gut 10 Wochen in weiter entfernte Orte oder hielt sich in den umliegenden Wäldern versteckt.

1756

Seit den Anfängen des 18. Jahrhunderts wurde in den Wäldern nördlich der Ortschaft Ockrilla ein rötlicher Ton abgebaut, welcher vom berühmten Erfinder des europäischen Hartporzellans, Johann Friedrich Böttger, bereits für seine ersten Porzellanobjekte genutzt wurde. Auch die Meißner Töpfer nutzten Mitte des 18. Jahrhunderts diesen Ton, unter Zumischung eines gelblichen Tons aus der Gegend um Taubenheim, für einen Großteil ihrer Gefäße.
 

1760 

Im Zuge des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) lagerte, im Sommer des Jahres 1760, ein königlich-preußischer Armeetrupp in der Nähe von Ockrilla. In der Nähe des Nachbarortes Gröbern kam es dann am Sonntag, den 15. Juni 1760, zwischen ebenjener königlich-preußischen Armee und den einrückenden kaiserlich-österreichischen Truppen zu einem Gefecht.

ehem. Gasthof Ockrilla / 1903

ehem. Gaststätte Reese (später Panicke) / 1935

Lehrerkollegium / 1952 (Foto: HS)

Erntefest / 1955

1801 

Ein verherrender Großbrand zerstörte die Försterei und einige benachbarte Grundstücke.

1806 

Während der Zeit der Napolionischen Kriege (1799-1816) wurden in Ockrilla und Umgebung zuerst sächsische, später dann auch preußische Truppen einquartiert.

1812 

Im Verlauf des Russlandfeldzuges (24. Juni – 14. Dezember 1812) wurden in Ockrilla und Umgebung kurzzeitig die, nach Russland ziehenden, napoleonischen Truppen einquartiert. Während dieser Zeit beschlagnahmte die französischen Armee Teile der zivilen Sachgüter für ihre eigenen Zwecke.

1813 

Vom 6. bis 9. Mai 1813 lagerte auf den Ländereien zwischen Bohnitzsch, Gröbern und Ockrilla ein großes Aufgebot von alliierten preußischen und russischen Armeetruppen. Vom 4. bis 9. August desselben Jahres lagerten erneut preußische sowie russische Soldaten in der Gegend von Gohlis, Gröbern und Ockrilla. Dieses mal wurden dabei die beiden deutschen Generäle Gebhard Leberecht v. Blücher und Ludwig Yorck v. Wartenburg direkt im Ort Gröbern einquartiert.

1815 

In diesem Jahr zerstörte ein Brand einen beträchtlichen Teil des Dorfes Ockrilla, welches danach aber teilweise wieder neu aufgebaut wurde.

1820 

Zu Beginn des 19. Jahrhundert wurde in der ländlichen Umgebung eine sogenannte “wandernde Schule” betrieben, bei der ein, von der jeweiligen Gemeinde ausgewählter, konfirmierter Kinderlehrer die Kinder der Ortschaften jeweils in deren Privathaushalten unterrichtete.

1827

Vom 26. August bis zum 19. September des Jahres 1827 wurden in Ockrilla sächsische Ulanen (Lanzenträger der Reiterei der Landstreitkräfte) einquartiert. Bei den, von den Soldaten durchgeführten, militärischen Übungen nahmen die Felder der Umgebung teils beträchtlichen Schaden.

1850 

Am 5. Januar 1850 wurde der spätere Wissenschaftler und Afrikaforscher Gottlob Adolf Krause (gest.: 19. Februar 1938 in Zürich) in Ockrilla geboren.
 
1859 

Die Gehöfte der Ockrillaer Familien Kobisch (heute: Dorfstraße 30) und Eichler (heute: Dorfstraße 32) fallen einem Großbrand zum Opfer.

1861 

In diesem Jahr erfolgte in Ockrilla eine Einquartierung von Armeerekruten der 1. Brigade des damaligen Kronprinzen Albert von Sachsen.

Erntefest / 1955

Neubau KONSUM-Verkaufsstelle / 1966

Kreuzung: Dorfstraße/Großenhainer Str.

neue Fußgängerbrücke / 1968

1866 

Während des sogenannten Deutschen Krieges (auch “deutscher Bruderkrieg” genannt / 14.6.-23.8.1866) besetzen preußische Armeetruppen ohne Wiederstand das damalige Königreich Sachsen. Obwohl in Sachsen, außer einigen Brückensprengungen, nachweißlich keine wirklichen Kampfhandlungen stattfanden, kam es in Ockrilla und anderen Dörfern, ausgelöst durch die Besetzer, zu mehreren Bränden, welchen viele Scheunen zum Opfer vielen.

1877 

Das im Jahr 1873 eingeführte neue Schulgesetz wird durch Inkrafttreten der, ebenfalls neu verfassten Landgemeindeverordnung, zum 15. Oktober 1874 durchgesetzt und verlangt nunmehr in jeder Ortschaft eine eigene Schule. Wegen der wachsende Anzahl Kinder in den Orten Gröbern, Jessen und Ockrilla schlug die Obere Schulbehörde einen Schulneubau in Gröbern vor. Aufgrund von Unstimmigkeiten bezüglich des Standortes und der Kosten entschieden sich die Orte Ockrilla und Jessen zu einem eigenen, gemeinsamen Schulneubau. So errichtete man in diesem Jahr an der Jessener Straße, etwas außerhalb der Ortslage Ockrilla, einen Schulneubau zur gemeinsamen Nutzung. Die Gesamtkosten für das Bauland und das Gebäude beliefen sich auf insgesamt 13.890 Mark.

1899
Am 3. März des Jahres 1899 brannten die gesamten Gebäude des, zum Vereinsgut Ockrilla gehörenden, Nebengutes nieder (heute: Neue Gröbener Straße 12).
 

1902 

Bereits nach wenigen Jahren musste das 1877 errichtete Schulgebäude der Gemeinschaftsschule Ockrilla-Jessen um einen zweiten Unterrichtsraum erweitert werden. Zudem wurde zusätzlicher Wohnraum für einen Hilfslehrer geschaffen.
 

1912 

Die Ortschaft Ockrilla wurde erstmals an das Elektrizitätsnetz angebunden. Den ersten Hausanschluss erhielt damals die Familie Vogel (heute: Dorfstraße 15). Die komplette Anbindung aller Haushalte dauerte noch bis ins Jahr 1916 an. 
 

1916 

Während des 1. Weltkrieges (1914-1918) erfolgte eine landesweiten Mobilmachungswelle. Seitens des Militärs wurden auch aus Ockrilla wieder viele Männer zum Kriegsdienst eingezogen. Ein Großteil von Ihnen kehrte nicht wieder zurück.
 

1921 

Am 18. Februar 1921 wurde in Ockrilla ein Denkmal für die aus dem Ort stammenden Gefallenen des 1. Weltkrieges eingeweiht.

1928 

In Ockrilla wurde damals die erste elektrische Straßenbeleuchtung in Betrieb genommen.

1942

Mit anfänglich 20 Mitgliedern wurde am 27. Juni 1942 eine Freiwillige Feuerwehr in Ockrilla gegründet. Bedingt durch die Umstände des damals vorherrschenden 2. Weltkrieges (1939-1945) besaß die Freiwillige Feuerwehr anfänglich nur eine pferdegezogene Handdruckspritze.

1945
Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges (1939-1945) wurde auch Ockrilla noch in schwere Kampfhandlungen einbezogen. Während der letzten Kriegswochen war die Ortschaft ein, von deutschen SS-Gruppen sowie von alliierten Soldaten, heftig umkämpfter Bereich. So besetzten am 24. April 1945 sowjetische Armeetruppen die Ortschaft, nahmen mit ihren Panzern Meißen-Bohnitzsch unter Beschuß und rückten zudem weiter nach Gröbern und Weinböhla vor. Am 30. April 1945 fiel Ockrilla durch einen Überraschungsangriff der Wehrmacht bereits wieder in deutsche Hand. Am 8. Mai 1945 wurde der Ort aber ein zweites Mal von Sowjet-Truppen besetzt. Bei diesen Kämpfen wurden insgesamt 13 deutschen Soldaten getötet. Darunter auch der erst 16 Jahre alte Lothar Auerswald aus Zwickau.

Bau der Schulsporthalle / 1976-77

ehem Schule / 1977

Brand Scheune Heidig / 26.02.1977

Schneeeinbruch / 6.-7. März 1979

1949 

Am 1. April 1949 wurden in der Meißner Region die erste Maschinenausleihstationen (MAS) mit Stützpunkten in Coswig, Diera, Niederau und Ockrilla gegründet.

1950

Nach der allgemeinen Abschaffung des Abteilungsunterrichtes und der beginnenden Modernisierung des Schulwesens besprachen die Bürgermeister von Gröbern, Jessen und Ockrilla, sowie die Schulleiter von Gröbern und Ockrilla am 7. März 1950 die Möglichkeit einer Schulzusammenlegung. Nach der Einigung und der Zustimmung des Ministeriums für Volksbildung am 1. September 1950 wurden die beiden Schulen Gröbern und Ockrilla-Jessen neu strukturiert. Die ersten vier Klassenstufen wurden ab da in Gröbern unterrichtet, die Klassen 5-8 erhielten ihren Unterricht von nun an in Ockrilla.
 

1956 

Am 22. Juli 1956 fand in Ockrilla die Grundsteinlegung für einen Kindergartenanbau statt. Dafür wurden insgesamt 15.000 DM aus Lottomitteln zugewiesen. Durch die Arbeiten, welche größtenteils von freiwilligen Helfern und Helferinnen ausgeführt wurden, entstanden ein Waschraum, drei Duschen, ein Bad, eine Toilettenanlage, ein Heizraum sowie ein Garderobenbereich.

Zum Ende des Jahres 1956 kommt es im Seitengebäude des Grundstückes der Familie Findeisen (heute: Dorfstraße 10) zu einem Brand. Aufgrund der unkonventionellen Löschweise war das Feuer schnell unter Kontrolle und blieb auf den Gebäudevorderteil beschränkt. Wegen des herrschendes Frostes wurde mit Jauche gelöscht.

1965
In diesem Jahr wurde des damalige Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr (gegenüber: Jessener Straße 8/10) renoviert und erhielt ein neues Tor. Während die Mitglieder der Wehr mit neuen Uniformen ausgestattet wurden, erhielten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr je einen neuen Kombinationsdienstanzug. Im selben Jahr wurde auf dem Dach des Gasthofes Ockrilla eine Warnsirene angebracht.

1966
Am 7. Oktober 1966 wurde die neu erbaute Konsum-Verkaufsstelle in Ockrilla offiziell eröffnet (heute: Großenhainer Straße 42). Die gesamten Baukosten beliefen sich auf etwa 40.000 Mark. Die Leitung übernahm, bis zur ihrer Pensionierung im Jahre 1986, Fr. Käthe Freier aus Gröbern.

1973
In diesem Jahr wurde der erste von drei geplanten Neubaublöcken von der LPG “Fortschritt” Ockrilla errichtet (Jessener Straße 2-12). Die hierbei entstandenen 12 Wohneinheiten wurden ab November 1973 ausschließlich an LPG-Angestellte oder Lehrer & Lehrerinnen der Schule Ockrilla-Jessen vermietet.

1977
Zu Ehren der im Jahre 1877 neu errichteten Schule Ockrilla-Jessen wurde, vom 16.-19. Juni 1977, ein umfangreiches Schulfest ausgerichtet. Neben dem obligatorischen “Tag der offenen Tür”, gab es einen Fackelumzug durch Ockrilla, ein Lagerfeuer auf dem Sportplatz, einen Elternball, ein Kinderfest sowie ein Treffen ehemaliger Schüler. Während dieser 100-Jahr-Feier wurde zudem der Sporthallen-Neubau (1976-1977) feierlich eingeweiht.

1979
Bei Erdarbeiten in Ockrilla fanden sich am 25. Juli 1979 die sterblichen Überreste eines Soldaten und eines Kindes.

1983 

Im Oktober diesen Jahres konnte die neu errichtete Milchviehanlage in Ockrilla ihren Betrieb aufnehmen. In dieser modernen Anlage konnten zum damaligen Zeitpunkt bis zu 1040 Tiere untergebracht werden.

1986
Zum 31. August 1986 wurde die damalige Polytechnische Oberschule Ockrilla-Jessen offiziell aufgelöst und der Pestalozzi-Schule Meißen untergeordnet. Ab diesem Zeitpunkt lief die Ockrillaer Schule als eine Außenstelle der Pestalozzi-Schule und leistete nur noch den Unterricht für die ersten vier Klassenstufen.

neue Abwasseranlage / 1988

Gewerbegebiet / 1990er

letzte Poststelle (Dorfstraße 12) / geschlossen 30.06.1997

ehem. Gasthof Panicke / 1997

1987

Erst in diesem Jahr konnten die dringend benötigten Erweiterungsumbauten für die Kindertagesstätte Ockrilla erfolgen. Durch die Auflösung der angrenzenden Wohnung von Gerd Eschmann zum 31.12.1986 und entsprechender Umbaumaßnahmen wurden etwa 50m² Raumfläche dazugewonnen. So konnte unter anderem ein weiterer Gruppenraum geschaffen werden, wodurch nun bis zu 36 Kinder betreut werden konnten.

1990 

Die im Jahre 1966 neugebaute Ockrillaer Konsum-Verkaufsstelle an der damaligen Hauptstraße (heute: Großenhainer Straße 42) wurde im Jahr 1990 geschlossen.

1991

In diesem Jahr wird mit der Planung und der Vorbereitung für die Schaffung eines umfangreichen Gewerbegebietes in der Ortslage Ockrilla begonnen. Der feierliche “1. Spatenstich” für die Erschließungsarbeiten erfolgte am 21. August 1991.

1994
Im Zuge der Gemeindegebietsreform schließen sich die damalige Gemeinde Niederau (Oberau, Gohlis, Niederau) und die Ortschaften Großdobritz, Gröbern, Jessen und Ockrilla zum 1. Januar 1994 offiziell zur Großgemeinde Niederau zusammen.

Zum 1. Juni 1994 wurden im örtlichen Neubaugebiet, an der dortigen Lindenstraße und der Buchenstraße, die ersten 70 Wohneinheiten bezugsfertig übergeben.

1997
Nachdem die Wasserversorgung des Ockrillaer Schulgebäudes 120 Jahre lang durch den eigenen Brunnen sichergestellt war, wurde die Schule im Jahr 1997 an die zentrale Wasserversorgung von Ockrilla angeschlossen.
 

2002 

Nachdem der Schulbetrieb in Ockrilla im Jahre 1999 eingestellt wurde, entschloß sich die Gemeinde Niederau das Gebäude aber weiterhin sinnvoll nutzen zu wollen. Nach einigen Renovierungsarbeiten konnten zum 11. Oktober 2002 die neuen Räumlichkeiten der Kindertagesstätte Ockrilla eingeweiht werden. Zusätzliche wurden auch zusätzliche Räume für einen Jugendclub geschaffen.

2005 

Zu Ehren der urkundlichen Ersterwähnungen des Dorfes Ockrilla, im Jahr 1205, veranstalteten die Einwohner ein opulentes Jubiläumsfest. Neben einem mehrtägigen Straßenfest und einem großen Festumzug standen vom 16. bis zum 19. Juni 2005 insgesamt 8 Gehöfte des Dorfes im Mittelpunkt, welche es sich zur Aufgabe gemacht hatten mit verschiedenen Programmpunkten das Gemeindepublikum und auswertige Gäste zu unterhalten.

2009 

Die Turnhalle der ehemaligen Oberschule und späteren Grundschule Ockrilla-Jessen wurde renoviert und zu einer Mehrzweckhalle umgestaltet. Die Halle wird seitdem vom örtlichen Kindergarten als Sportstätte genutzt. Zudem können die Räumlichkeiten von der Öffentlichkeit nun auch für diverse Veranstaltungen angemietet werden. Die Umbaukosten von rund 100.000 Euro trug die Gemeinde Niederau.

Recherchen: G. Findeisen , R. Hoffmann    Stand: April 2024

Neubausiedlung (Eichenstraße) / ca. 1993

Kaolin-Tagebau Ockrilla / 1998

ehem. Gaststätte Ockrilla / 2023

ehem. Schule Ockrilla-Jessen / heute: KiTa / 2024